Die Herzinsuffizienz (auch: Herzmuskelschwäche, Herzschwäche, Myokard-Insuffizienz) ist die Unfähigkeit des Herzens, den Körper mit ausreichend Blut und Sauerstoff zu versorgen. Sie äußert sich vor allem in Symptomen wie eingeschränkter körperlicher Belastbarkeit aufgrund von Atembeschwerden bei körperlicher Anstrengung und Herzrhythmusstörungen. Das Risiko, an einer Herzinsuffizienz zu erkranken, ist bei Männern mehr als doppelt so hoch wie bei Frauen. Die Ursachen reichen von Arteriosklerose als Hauptursache, über Bluthochdruck, Herzmuskelentzündungen und Herzrhythmusstörungen bis hin zu Stoffwechselerkrankungen. Zur medikamentösen Behandlung werden ACE Hemmer, Diuretika, Betablocker und Phytopharmaka eingesetzt, die die Kontraktionskraft des Herzens steigern und die Herzkranzgefäße erweitern.