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Beschwerden

Magenschleimhautentzündung

Eine Gastritis (auch: Magenschleimhautentzündung) ist eine akut oder chronisch auftretende Entzündung der Magenschleimhaut aufgrund erhöhter Magensäureproduktion, die sich in Appetitlosigkeit, Völlegefühl, krampfartigen Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, häufigem Aufstoßen, Kopfschmerzen und Schwächegefühl äußert. In schwereren Fällen können auch Magenblutungen und Magengeschwüre auftreten. Magenschleimhautentzündungen werden nach ihrer Ursache in drei Typen unterteilt:

• Typ A: Die Autoimmun-Gastritis ist eine seltene Form einer chronischen Gastritis (< 5 % aller Gastritiden). Bei der Autoimmunkrankheit richten sich die körpereigenen Antikörper gegen die Belegzellen.

• TYP B: Die Bakterielle Gastritis ist die häufigste Form (> 80 %) aller Gastritiden, die durch das Bakterium Helicobakter pylori verursacht wird.

• Typ C: Die Chemische Gastritis wird durch eine Reizung mit chemischen Substanzen (z.B. Alkohol, Medikamente) verursacht. Dies kommt vor, wenn der Gallensaft in den Magen zurück fließt und somit schädigt.

Die Symptome der Magenschleimhautentzündung werden durch Helicobakter-Eradikation und Medikamente und pflanzliche Wirkstoffe behandelt, die die Produktion von Magensäure hemmen. In vielen Fällen ist eine akute Gastritis jedoch nicht behandlungsbedürftig, da oftmals schon kurze Zeit nach Auftreten der Beschwerden eine Besserung eintritt. Es sollte aber auf Alkohol, Koffein und Nikotin verzichtet werden.

Nützliche Produkte für dieses Anwendungsgebiet:



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